Jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit stehe ich im Stau. Wenn ich einkaufe, erwische ich oftmals die lahmste Kasse. Noch bin ich nicht tolerant genug, um diese Zeit als Auszeit zu sehen. Sondern aergere mich ueber die Menschen, die diese Warterei verursachen. Vielleicht wird es besser, wenn ich Rentnerin bin und viel Zeit habe.
Da muss ich jetzt einfach einen Absatz aus Tania Blixens Buch „Afrika – dunkel lockende Welt“ zitieren:
„Die Schwarzen … sind befreundet mit der Zeit, und der Gedanke, sie zu überlisten oder sie totzuschlagen, kommt ihnen nicht in den Sinn. … Und wenn man einem Kikuyu [ethnische Gruppe in Kenia] aufträgt, das Pferd zu halten, solange man einen Besuch macht, dann sieht man seinem Gesicht an, dass er hofft, man werde recht lange brauchen. Er hat es nicht nötig, sich seine Zeit zu vertreiben, er setzt sich still hin und lebt.“
Jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit stehe ich im Stau. Wenn ich einkaufe, erwische ich oftmals die lahmste Kasse. Noch bin ich nicht tolerant genug, um diese Zeit als Auszeit zu sehen. Sondern aergere mich ueber die Menschen, die diese Warterei verursachen. Vielleicht wird es besser, wenn ich Rentnerin bin und viel Zeit habe.
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Da muss ich jetzt einfach einen Absatz aus Tania Blixens Buch „Afrika – dunkel lockende Welt“ zitieren:
„Die Schwarzen … sind befreundet mit der Zeit, und der Gedanke, sie zu überlisten oder sie totzuschlagen, kommt ihnen nicht in den Sinn. … Und wenn man einem Kikuyu [ethnische Gruppe in Kenia] aufträgt, das Pferd zu halten, solange man einen Besuch macht, dann sieht man seinem Gesicht an, dass er hofft, man werde recht lange brauchen. Er hat es nicht nötig, sich seine Zeit zu vertreiben, er setzt sich still hin und lebt.“
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Auch als Rentnerin wartet man nicht gern, es sei denn, man hat sein Smart Phone dabei
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Das ist gut zu wissen. Dann schaffe ich mir auf alle Faelle ein Smart Phone an, wenn ich Rentnerin bin.
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